Was zeichnet eine zirkuläre Gebäudesanierung aus? Wo steht Wien auf dem Weg dorthin? Was beziehungsweise welche Veränderungen braucht es, um sie erfolgreich umzusetzen?
Diesen Fragen widmete sich der 4. und zugleich letzte Praxis-Check Workshop des Urban Living Labs, bei dem Expert*innen aus Verwaltung, Forschung und Entwicklung sowie Planungs- und Baupraxis zusammenkamen. Ziel war es, zentrale Chancen und Hürden kreislauffähiger Gebäudesanierungen zu identifzieren und gemeinsam Lösungsansätze zur verstärkten Umsetzung zu entwickeln. Zu Beginn betonte Bernadette Luger von der Baudirektion der Stadt Wien das ambitionierte Ziel: Ab 2030 soll kreislauffähiges Planen und Bauen zum Standard werden – auch im Bereich der Gebäudesanierung.

MIA durfte hier erneut die methodische Entwicklung, Durchführung und Moderation des Workshops übernehmen.

  

Die Rückmeldungen aus der Praxis zeigen, dass die Transformation hin zur zirkulären Sanierung begonnen hat, jedoch noch vor Herausforderungen steht. Die Teilnehmer*innen waren sich einig: Es ist entscheident, nicht auf „perfekte Lösungen“ zu warten, sondern jetzt ins Tun zu kommen und mit praktischen Schritten zu beginnen.

Weiter geht es im März 2025 mit der Experimentierphase des Urban Living Lab.

Moderation Workshop: Andrea Überbacher, MIA GmbH
Methodische Gestaltung und Durchführung des Workshops: MIA GmbH.
Projekt: Urban Living Lab Zirkuläres Bauen Wien.

Web-Link Urban Living Lab Zirkulares Bauen Wien:
https://viecycle.wien.gv.at/urban-living-lab-zirkulaeres-bauen.

Das Projekt „Urban Living Lab Zirkuläres Bauen Wien“ wird im Rahmen des Programms „DoTank Circular City Wien 2020-2030″ geführt und aus Mitteln des internen Innovationsmanagements der Stadt Wien, abgewickelt durch die Abteilung Wirtschaft, Arbeit und Statistik (MA23), finanziell unterstützt.